
Die Uhr tickt:
… bis zum Start der Sommerferien!
ELTERN, DIE GROSSEN VERLIERERiNNEN DER KRISE
Wochenlang waren Kindergärten und Schulen in Österreich aufgrund der Corona-Krise nur im Notbetrieb geöffnet. Eltern, speziell Frauen, hatten keine Wahl und mussten im Stillen die massive Mehrfachbelastung von Job, Bildungsarbeit und Kinderbetreuung übernehmen.
Sie waren gezwungen, Urlaub abzubauen, um sich um ihre Kinder kümmern zu können. Viele Eltern haben ihre Jobs verloren und mussten plötzlich mit drastischen finanziellen Einbußen ihr Leben bestreiten. Sie alle blicken nun sorgenvoll auf die nahenden Sommerferien.
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HILFE, DIE SOMMERFERIEN STEHEN VOR DER TÜR!
Die Kinderbetreuung in den Ferien war schon immer eine organisatorische Herausforderung. Doch jetzt ist der Betreuungsbedarf durch die Krise massiv gestiegen und das Geld der Eltern für kostspielige Ferienangebote ist noch weniger vorhanden als je zuvor. Deshalb machen sich viele Mütter und Väter große Sorgen darum, wer sich in diesem Sommer um ihre Kinder kümmern soll, denn auch die Großeltern fallen als Betreuungspersonen aus. Gleichzeitig brauchen Kinder Lernunterstützung, um versäumten Stoff nachzuholen.
WAS ES JETZT DRINGEND BRAUCHT
Besonders Frauen sind vielfach an ihrer Belastungsgrenze angelangt. Für sie darf es durch das drohende Sommerbetreuungs-Chaos nicht zu weiteren Nachteilen im Job kommen – die Corona-Krise darf nicht auf Kosten der Frauen gehen. Deshalb setzen wir, die Gewerkschaftsfrauen, uns für eine leistbare Sommerbetreuung für alle Kinder in ganz Österreich ein.
Eine weitere Möglichkeit, Eltern zu entlasten, wäre die Sonderbetreuungszeit auszubauen. Die Gewerkschaftsfrauen fordern daher einen Rechtsanspruch auf eine dreiwöchige Sonderbetreuungszeit für beide Elternteile in den Sommerferien. Die Regierung muss jetzt handeln, der Bund die Kosten übernehmen – der Betreuungs-Countdown läuft!
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